Dr. Michaela Kramer
wiss. Mitarbeiterin
Dr. Michaela Kramer
Seit Oktober 2022 hat Dr. Michaela Kramer die Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt digitale Medien in der Bildung an der Universität zu Köln inne. Sie erreichen Frau Kramer unter michaela.kramer@uni-koeln.de (oder telefonisch: +49 (0) 221 470 8882).
Lebenslauf
- 10/2021-03/2022: Vertretungsprofessorin für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
- seit 08/2020: Akademische Rätin (a.Z.) am Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- 05/2020: Abschluss der Promotion an der Universität Hamburg (Titel der Arbeit: Visuelle Biografiearbeit. Eine rekonstruktive Studie über Smartphone-Fotopraktiken in der Adoleszenz, ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Sektion Medienpädagogik der DGfE 2021)
- 10/2019-07/2020: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- 06-09/2019: Promotionsstipendiatin der Universität Hamburg
- 2018: Elternzeit
- 05/2013-05/2019: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Medienpädagogik der Universität Hamburg
- 10/2010-04/2013: Masterstudium der Erziehungs- und Bildungswissenschaft im Profilbereich Bildungstheorie und empirische Bildungsforschung an der Universität Hamburg (Titel der Abschlussarbeit: Genese und Verlauf exzessiver Computerspielenutzung unter besonderer Berücksichtigung der Eltern-Kind-Beziehung, ausgezeichnet mit dem medius-Preis)
- 10/2006-03/2010: Bachelorstudium der Bildungswissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg (Titel der Abschlussarbeit: Soziale Ungleichheit und Bildungschancen)
Publikationen
Im Erscheinen:
Kramer, Michaela (im Erscheinen): Forschungspraxis des Verweisens, Aufforderns und Sichtbarmachens. Bedeutung der Abkürzung s. für Subjektkonstellationen. In: S. Hofhues und K. Schütze (Hg.): Doing Research – Wissenschaftspraktiken zwischen Positionierung und Suchanfrage. Bielefeld: Transcript.
Kramer, Michaela; Bettinger, Patrick (im Erscheinen): Bild – Bildung – Biografie. Eine synoptische Betrachtung der Bedeutung des Bildes in der qualitativen erziehungswissenschaftlichen Forschung. In: T. Wolfgarten und M. Trompeta (Hrsg.), Bild & Erziehungswissenschaft. Eine Skizzierung der thematischen Schnittmenge sowie des disziplinären Feldes. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.
Carnap, A., Flasche, V., & Kramer, M. (im Erscheinen): Posieren oder Sich-Positionieren. Die Rekonstruktion von Haltungen in jugendlichen Social-Media-Praktiken. In: J. Engel, T. Fuchs, C. Demmer, & C. Wiezorek (Hrsg.), Haltungen. Zugänge aus der Perspektive qualitativer Bildungs- und Biographieforschung. Opladen: Budrich.
2022
Posieren oder Sich-Positionieren. Die Rekonstruktion von Haltungen in jugendlichen Social-Media-Praktiken
In: Juliane Engel et al. (Hrsg.): Haltungen in der qualitativen Bildung und Biografieforschung, Opladen: Barbara Budrich, 2022
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‹Ich wurde auf einem Bild markiert, da war so ein Mädchen und die war nackt› Zur Notwendigkeit von visueller Kompetenz und Digitaler Souveränität
In: MedienPädagogik 18 (2022), S. 89-117
ISSN: 1424-3636
DOI: 10.21240/mpaed/jb18/2022.02.21.X
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Problematic Use of Video Games, Social Media, and Alcohol: Associations with Mother-Child Relationship
In: Psychopathology (2022)
ISSN: 0254-4962
DOI: 10.1159/000525148
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2020
Das Bild im Kontext – Potenziale und Grenzen medienbiografisch-praxeologischer Perspektivierung und visueller Methoden für die medienpädagogische Forschung
In: Knaus Thomas (Hrsg.): Forschungswerkstatt Medienpädagogik. Praxis – Theorie – Methode, München: kopaed, 2020
DOI: 10.25526/fw-mp.43
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In Erinnerungen scrollen. Erinnerungs- und Biografisierungspraktiken Jugendlicher durch Smartphone-Fotografie
und Social-Media-Nutzung
In: merzWissenschaft (2020), S. 8-17
ISSN: 0176-4918
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Visuelle Biografiearbeit. Smartphone-Fotografie in der Adoleszenz aus medienpädagogischer Perspektive
Baden-Baden: Nomos, 2020
(Lebensweltbezogene Medienforschung:)
ISBN: 978-3-8487-6937-7
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2018
Adoleszente Körperinszenierungen und biografische Selbsterzählungen im Kontext der Smartphone-Fotografie
In: Hartung-Griemberg Anja, Vollbrecht Ralf, Dallmann Christine (Hrsg.): Körpergeschichten. Körper als Fluchtpunkte medialer Biografisierungspraxen, Baden-Baden: Nomos, 2018, S. 29 - 42 (Medienpädagogik, Bd.2)
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2017
Digitale Lebenswelten von Familien – Wie verändern Smartphone, Tablet & Co. das Familienleben und welche Auswirkungen hat das auf Sozialisationsprozesse?
In: Die Kinderschutz-Zentren (Hrsg.): #Kinderschutz – Haben wir ein Problem?, 2017, S. 321 - 348
ISBN: 978-3-943243-17-8
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Familienklima, soziale Herkunft und Bildungserfolg in der Adoleszenz. Eine quantitative Analyse sozio-emotionaler und sozio-ökonomischer Einflüsse in der Familie
In: Der pädagogische Blick (2017), S. 43 - 62
ISSN: 0943-5484
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2016
The changing media environment and its impact on socialization processes in families
In: Studies in Communication Sciences 16 (2016), S. 21 - 27
ISSN: 1424-4896
DOI: 10.1016/j.scoms.2016.04.004
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„Verdammt schön“. Methodologische und methodische Herausforderungen der Rekonstruktion von Bildpraktiken auf Instagram
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung 17 (2016), S. 81 - 106
ISSN: 2196-2138
DOI: 10.3224/zqf.v17i1-2.25544
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2015
Online-Spiele in der Adoleszenz. Entgrenzungsphänomene als Prüfstein für moralische Urteilsfähigkeit
In: Merz: Medien + Erziehung 59 (2015), S. 37-42
ISSN: 0176-4918
URL: https://www.merz-zeitschrift.de/alle-ausgaben/details/2015-03-digitale-medienwelt-werte-und-verwertung/
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Rezension zu Ulla Autenrieth (2014). Die Bilderwelten der Social Network Sites: Bildzentrierte Darstellungsstrategien, Freundschaftskommunikation und Handlungsorientierungen von Jugendlichen auf Facebook und Co
In: Medien- und Kommunikationswissenschaft (2015), S. 419 - 420
ISSN: 1615-634X
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2014
Bindung und Individuation - Exzessive Computerspielenutzung im Kontext familialer Beziehungsgestaltung. Eine empirische Untersuchung mit qualitativen und quantitativen Zugängen
In: Kammerl R, Unger A, Grell P, Hug T (Hrsg.): Jahrbuch Medienpädagogik 11
Diskursive und produktive Praktiken in der digitalen Kultur, Wiesbaden: Springer VS, 2014, S. 101 - 120 (Jahrbuch Medienpädagogik, Bd.11)
ISBN: 978-3-658-06461-7
DOI: 10.1007/978-3-658-06462-4_6
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Exzessive Computerspielenutzung in der Adoleszenz. Eine Einzelfallanalyse
In: TV Diskurs 4/2014 (2014), S. 16 - 19
ISSN: 1433-9439
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Familie - Computerspiele - Schule. Empirische Ergebnisse zur relationalen Bedeutung von familialem Umfeld und intensiver Computerspielenutzung für formale Bildung in der Adoleszenz
In: Schorb B, Theunert H, JFF-Institut für Medienpädagogik (Hrsg.): Bildung mit und über Medien - Perspektiven von Bildungsforschung und Medienpädagogik, kopaed, 2014, S. 8 - 17
ISBN: 386736236X
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Gender-related consequences of Internet use perceived by parents in a representative quota sample of adolescents
In: Behaviour & Information Technology 34 (2014), S. 341-348
ISSN: 0144-929X
DOI: 10.1080/0144929X.2014.928746
URL: http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/0144929X.2014.928746
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