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Friedrich-Alexander-Universität Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik
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Schulbibliotheken für alle Schulen

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Schulbibliotheken für alle Schulen


Mitarbeit

Prof. Dr. Rudolf Kammerl – Projektleitung
Dipl.-Soz. Jönna Atzeroth – wissenschaftliche Mitarbeit
Stephanie Graw – studentische Mitarbeit


Projektbeschreibung

Als Modellprojekt wurden neun moderne Schulbibliotheken eingerichtet und in Betrieb genommen, initiiert von den Hamburger Behörden für Schule und Berufsbildung (BSB) und für Kultur, Sport und Medien (BKSM). Diese waren stärker als bisher als Arbeitsbibliotheken konzeptioniert. Sie waren mit einem multimedialen Angebot ausgestattet und beinhalteten Lesezonen sowie Schülerarbeitsplätze.

Den Schülerinnen und Schülern sollten damit eine kompetenzfördernde, inspirierende Lernumgebung für individualisiertes Lernen geboten werden.

 

Unterstützt wurde das Projekt „Schulbibliotheken“ durch die Hamburger Öffentlichen Bücherhallen (HÖB). Im Rahmen einer Expertise wurden passend zum Schulprofil die jeweiligen Medienbestände ausgewählt und die Schulen mit entsprechenden Medien ausgestattet.

Um eine kontinuierliche Begleitung zu ermöglichen, waren über den gesamten Zeitraum des Pilotprojektes an den ausgewählten Schulen neun Fachangestellte für Medien und Informationsdienste (FaMI) tätig. Diese waren sowohl im Bibliothekarsbereich als auch in Bezug auf didaktische Faktoren und Medienkompetenz-Aspekte ausgebildet. Sie fungierten als „Netzwerker“ zwischen den Schulen und den HÖBs.


Fragestellung der Evaluation

Die begleitende Evaluation sollte untersuchen, ob folgende Projektziele mit dieser Form der Schulbibliotheken erreicht werden können:

  • Schaffung von Möglichkeiten zur Kompetenzförderung:
    • Lese- und Medienkompetenz
    • Informations-, Recherche-, und Präsentationskompetenz.
    • Die Schüler sollen lernen, (moderne) Medien zielgerichtet und aufgabenspezifisch zu nutzen, auszuwerten und zu strukturieren.
  • Schaffung von Möglichkeiten zur Schul- und Unterrichtsentwicklung:
    • die Bibliothek als festen Bestandteil des pädagogischen Konzeptes der Schule entwickeln
    • sie in den Unterricht und ganztägiges Lernen einbinden
    • Veränderung der Rolle der Lehrkräfte hin zu Lernberatern
    • Kooperation zwischen Lehrkräften und bibliothekarischen Leitungen
    • Veränderungspotenziale durch die Ausstattung und Ressourcen
    • Aufweichen von schulischen Strukturen (z.B. Aufhebung des 45 Minutentaktes).
  • Implementierung der Schulbibliothek als Informationszentrum, Unterrichts- und Erlebnisraum: als zentralen Ort in der Schule, zu dem alle Schüler Zugang haben.
  • Anregung und Förderung von selbstgesteuertem und eigenständigem Arbeiten der Schüler (z.B. Öffnungszeiten der Bibliothek auch außerhalb der regulären Schulzeiten)

Ziele der Evaluation

 

Das Modellprojekt „Schulbibliotheken“ wurde über den gesamten Zeitraum hinweg wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Ziel war die Ermittlung von Erfolgskriterien und Gelingensbedingungen, die für eine hamburgweite Ausweitung des Projektes notwendig gewesen wären. Die entwickelten Handreichungen wurden unter der Berücksichtigung erstellt, dass die evaluierte Pilotphase Laborcharakter besitzt (z.B. in Bezug auf Schulentwicklungsprozesse sowie personelle und finanzielle Ressourcen).

In der Studie zur Pilotphase wurden die neun ausgewählten Schulen als Einzelfälle mit ihren jeweils unterschiedlichen Rahmenbedingungen untersucht.


Evaluationsmethoden

  • Leitfadengestützte Interviews mit Schulleitungen, Lehrkräften und Bibliotheksleitungen
  • Quantitative Befragungen von Schülerschaft und Lehrkräften
  • Soziale Netzwerkanalyse der Bibliotheksleitungen
  • Unterrichtsbesuche

Ergebnisse

Antworten auf die Fragestellung der Evaluation sind im Evaluationsbericht sowie in folgender Publikationen zusammengefasst:

Kammerl, Rudolf/Atzeroth, Jönna (2013): Informationskompetenz mit modernen Schulbibliotheken fördern – Beobachtungen von Beispielen für Informationskompetenzförderung und Integration digitaler Medien im Modellprojekt „Schulbibliotheken für alle Schulen“. In: Karpa/Eickelmann/Grafe (Hrsg.), Digitale Medien und Schule. Zur Rolle digitaler Medien in Schulpädagogik und Lehrerbildung. Immenhausen bei Kassel: Prolog-Verlag, S. 95-109.

Kammerl, Rudolf/Atzeroth, Jönna (2013): Integrative Medienbildung an Schulen zwischen Anspruch und Realität. In: Schulpädagogik heute, H.7.

Kammerl, Rudolf/Atzeroth, Jönna (2012): Schulbibliothek – Positive Effekte für Kompetenzförderung und individualisiertes Lernen. In: BuB Forum Bibliothek und Information, Jg. 64, H. 10, S. 668-669.

Außerdem können ausgewählte Unterrichtsprotokolle eingesehen werden.


Projektlaufzeit

Beginn: 1. November 2009
Ende: 31. Mai 2012

Weitere Hinweise zum Webauftritt

Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg

Schlossplatz 4
91054 Erlangen
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